Viszeralfett reduzieren – das kannst Du gegen Dein Bauchfett tun
Viszerales Fett, das gemeinhin auch einfach Bauchfett genannt wird, ist nicht nur unschön anzusehen, sondern im Übermaß vor allem eins: ungesund. Übergewicht erhöht dementsprechend das Risiko für diverse Krankheiten, unter anderem für Diabetes mellitus und Herzkrankheiten.
Überschüssiges Viszeralfett als Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wer abnehmen möchte, strebt meist nicht nur ein festgelegtes Idealgewicht an, sondern will generell etwas für die eigene Gesundheit tun. Dabei spielt nicht nur der Körperfettanteil an sich eine Rolle. Vor allem welche Art von Fett für das Übergewicht verantwortlich ist, wirkt sich entscheidend auf den Wohlfühlfaktor und die eigene Fitness aus. Viszerales Fett, das sogenannte Bauchfett, ist besonders lästig und das obwohl der Körper es braucht.
Fettgewebe, das sich direkt unter der Haut befindet, wirst Du schnell durch Sport los. Hingegen handelt es sich beim Viszeralfett um recht aktives Gewebe. Viszeralfett schützt die inneren Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse vor Verletzungen. Daher ist es wichtig. Doch zu viel des Guten vergrößert nicht nur den Bauchumfang, sondern ist sogar richtig ungesund.
Viszeralfett setzt nämlich auch Fettsäuren frei und schüttet entzündungsfördernde Botenstoffe und Hormone aus. Dadurch können die Blutfettwerte negativ beeinflusst werden, der Blutzuckerspiegel steigen und sogar Bluthochdruck entstehen. Allesamt bekannte Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes und gute Gründe, dass Du den Hüftspeck loswerden willst.
Viszeralfett ist besonders hartnäckig
Willst Du Bauchfett wegtrainieren, musst Du Deinen inneren Schweinehund überwinden. Hüftspeck loswerden ist nämlich alles andere als leicht. Oft reicht es nicht aus, einfach die Ernährung umzustellen. Wer am Bauch abnehmen will, kommt um Sport nicht herum. Bevor Du Dich jedoch jeden Tag auf dem Ergometer abstrampelst, ist es hilfreich zu erfahren, wie der Körper Fett verbrennt. Es stimmt: Ausdauersport hilft dabei, Fett abzubauen. Nur leider dauert es eine ganze Weile, bis sich durch regelmäßiges Radfahren, Schwimmen oder Laufen sichtbare und spürbare Erfolge einstellen.
Schneller zum Erfolg kommst Du mit Intervalltraining, vor allem wenn Du bei hoher Intensität trainierst. Durch den schnellen Wechsel von Übungen wie Jumping Jacks für die Ausdauer und Crunches für den Muskelaufbau kommt Dein Kreislauf so richtig auf Touren und Du ins Schwitzen. Da reichen meist schon zehn bis 15 Minuten täglich, um ordentlich Fett abzubauen und gleichzeitig Muskeln aufzubauen.
Den Nachbrenneffekt gegen Viszeralfett nutzen
- Du musst auch nicht jeden Tag trainieren, um Bauchspeck zu verlieren.
- Nach dem Training, vor allem wenn Du bis an Dein Leistungslimit gehst, setzt der sogenannte Nachbrenneffekt ein.
- Noch bis zu 24 Stunden nach dem Training verbrennt Dein Körper Fett.
- Je mehr Muskelmasse Du besitzt, desto mehr Energie setzt Du außerdem in Ruhe um.
Bekannte Dickmacher beseitigen
Damit sich das Training wirklich lohnt, solltest Du Deine Ernährung umstellen und Deine Kohlenhydratzufuhr an den Ruhetagen drosseln. Denn ungenutzte Kohlenhydrate werden in Fettgewebe umgewandelt, landen vorzugsweise auf den Hüften und erhöhen den Körperfettanteil.
An Trainingstagen darf es gerne einmal Pasta, Reis oder auch Brot sein, ansonsten jedoch nicht. Auf Süßigkeiten, Softdrinks und Alkohol solltest Du ganz verzichten. Darüber hinaus solltest Du stets ausreichend schlafen. Die im Schlaf ausgeschütteten Wachstumshormone helfen, Fett zu reduzieren.
Liebe Grüße, dein FITundAttraktiv.de Team
PS: Bei Fragen kannst du mir unten gerne einen Kommentar hinterlassen!
6 Comments
[…] kann es vorkommen, dass kein Waschbrettbauch zum Vorschein kommt. Schuld ist das Viszeralfett, das die inneren Organe umgibt und schützt. Obwohl dieses Fettgewebe wichtig für den Körper ist, […]
[…] sich sichtbare Erfolge zeigen, dauert es dadurch vielleicht ein paar Wochen mehr. Jedoch ist der Fettverlust nachhaltig, vor allem wenn Du zusätzlich Deine Ernährung […]
[…] Ernährung kann es noch einen weiteren Grund geben, warum dein Körper Bauchfett, übrigens auch Viszeralfett genannt, ansetzt. Wenn Du im Alltag ständig gestresst bist, produziert dein Körper Stresshormone. […]
[…] kann es vorkommen, dass kein Waschbrettbauch zum Vorschein kommt. Schuld ist das Viszeralfett, das die inneren Organe umgibt und schützt. Obwohl dieses Fettgewebe wichtig für den Körper ist, […]
[…] sich sichtbare Erfolge zeigen, dauert es dadurch vielleicht ein paar Wochen mehr. Jedoch ist der Fettverlust nachhaltig, vor allem wenn Du zusätzlich Deine Ernährung […]
[…] Ernährung kann es noch einen weiteren Grund geben, warum dein Körper Bauchfett, übrigens auch Viszeralfett genannt, ansetzt. Wenn Du im Alltag ständig gestresst bist, produziert dein Körper Stresshormone. […]
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